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BlogPost

Donnerstag, 17. Dezember 2015

Heute am Pranger *** Islamismus - Deutschland muss die Wahrheit über den Islam erfahren! (Auch für die Schweiz gültig)



Hamed Abdel-Samad: 

Deutschland muss die Wahrheit über den Islam erfahren

Was Deutsche sich nicht trauen zu sagen, sagt Hamed Abdel-Samad in einer öffentlichen Talkshow. Nachdem Abdel-Samad am 4. Juni 2013 bei einem Vortrag in Kairo der Muslimbruderschaft „islamischen Faschismus" vorgeworfen und gesagt hatte, „dass dieser Faschismus in der Entstehungsgeschichte des Islams zu begründen“ sei, wurden am nächsten Tag im Internet Mordaufrufe gegen ihn veröffentlicht. 


Am 7. Juni rief Assem Abdel-Maged, ein Führer der Gamaa Islamija und Verbündeter von Staatspräsident Mohammed Mursi, im ägyptischen Fernsehen zum Mord an Abdel-Samad auf, weil dessen Äußerungen eine Beleidigung des Propheten gewesen seien.

Übliche Aufenthaltsorte von Abdel-Samad in Kairo wurden im Internet veröffentlicht. Abdel-Samad forderte Bundeskanzlerin Angela Merkel und Außenminister Guido Westerwelle öffentlich auf, den Mordaufruf schärfstens zu kritisieren und den ägyptischen Präsidenten Mursi aufzufordern, diesen ebenfalls zu verurteilen.
Mahmoud Shaaban, Professor an der al-Azhar-Universität in Kairo, wiederholte den Mordaufruf, und Abdel-Samad forderte in der Zeitung al-Ahram seinen Schutz durch die ägyptische Justiz. Der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung wandte sich über die Süddeutsche Zeitung an die ägyptische Regierung, und das Auswärtige Amt erklärte dem Geschäftsträger der ägyptischen Botschaft, die ägyptische Regierung solle Veröffentlichungen von Mordaufrufen unterbinden.

Unterdessen verkündete Assem Abdel-Maged, bei den für den 30. Juni angekündigten Demonstrationen gegen Präsident Mursi seien seine Mitstreiter nicht für Gewalt verantwortlich. Abdel-Samad war derweil in Ägypten untergetaucht und berichtete sowohl von falscher Gleichsetzung der Opposition mit seiner Meinung als auch von der Unterstützung durch Andersdenkende.

 Weder der Präsident noch die Justiz von Ägypten reagierten auf seine Bedrohung. Schließlich forderte Außenminister Westerwelle über Facebook, die ägyptische Regierung solle gegen die Urheber des Mordaufrufs vorgehen, das Auswärtige Amt sei in direktem Kontakt mit Abdel-Samad und habe ihm konkrete Hilfe angeboten.

Als die angekündigten Demonstrationen gegen Präsident Mursi stattfanden, war Abdel-Samad wieder in Deutschland und begann eine Vortragsreise. Am 7. Juli 2013 wurde wegen Straßenschlachten nach der Absetzung Präsident Mursis ein Haftbefehl auf Assem Abdel-Maged ausgestellt, der zum Mord an Abdel-Samad aufgerufen hatte.

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